25 Jahre Neues Museum Nürnberg

Schaufenster 28 | Institut für moderne Kunst | Bibliothek

Schaufenster 28 | Institut für moderne Kunst | Bibliothek

Vor einem Vierteljahrhundert wurde das Neue Museum Nürnberg eröffnet. Grund genug, der langen Gründungsgeschichte und dem von dem Architekten Volker Staab konzipierten Museumsbau ein eigenes Bibliothek-Schaufenster zu widmen. Schließlich fungiert das Institut für moderne Kunst mit seinem Sammlungsbestand seither als Museumsbibliothek für das Neue Museum.

Schon 1967 war – zeitgleich zur Sammlung internationaler zeitgenössischer Kunst der Stadt Nürnberg und dem Institut für moderne Kunst – der Plan zum Bau eines Museums für Gegenwartskunst entstanden. Diese damals angelegte Sammlung bildete den Grundstock des Neuen Museums und wurde im Laufe der Jahre erweitert durch Leihgaben, Stiftungen und Neuerwerbungen. Aber bis das schon damals gewünschte Museum gebaut und schließlich eröffnet werden konnte, sollte es noch mehrere Jahrzehnte dauern.

Die weitgehende Umsetzung des zunächst von Dietrich Mahlow und Eberhard Roters als »Museum der Zukunft« 1970 be­schriebene Konzepts konnte dank der fortwährenden Unterstützung durch die 1987 gegründete Museumsinitiative verwirklicht werden. 1990 beschloss die Bayerische Staatsregierung den Bau eines staatlichen Museums für die Kunst des 20. Jahrhunderts in Nürnberg. Der offizielle Spatenstich für den Museumsneubau – auf einer Brachfläche innerhalb der Stadtmauern nahe des Nürnberger Hauptbahnhofs – fand am 11. September 1996 statt. Vier Jahre später folgte die feierliche Eröffnung des Neue Museums – Staatliche Museum für Kunst und Design in Nürnberg am 15. April 2000.

Das Bibliothek-Schaufenster im Foyer des Instituts für moderne Kunst versammelt Zeitungsartikel, Einladungskarten und Publikationen aus 25 Jahren gemeinsamer Geschichte.
Eine Besichtigung ist während der Öffnungszeiten möglich.

 

Bibliothek-Schaufenster im Foyer des Instituts für moderne Kunst

Dienstag 10–16 Uhr
Donnerstag 10–16 Uhr
Freitag 10–16 Uhr